Hirnscan

Demenzvorsorge

Ausschluss neurodegenerativer Erkrankungen des Gehirns:
 

Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr degenerativer Erkrankungen, nicht nur der Gelenke und Gefäße, sondern auch des Gehirns. Sie machen sich bemerkbar durch Konzentrationsstörungen und Nachlassen der kognitiven Leistungen, Stimmungsschwankungen und Antriebslosigkeit, aber auch durch Bewegungsstörungen und ungewollte Bewegungen (z.B. Zittern). Neben dem Verdacht auf Morbus Alzheimer sind vielfältige andere Erkrankungen des Gehirns möglich – und viele davon behandelbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden.

Mit speziellen MRT-Untersuchungen des Gehirns können die wichtigsten neurodegenerativen Erkrankungen frühzeitig und sicher erkannt werden. Hierbei ist es insbesondere wichtig, Durchblutungsstörungen in großen und kleinen Gefäßen zu erkennen („vaskuläre Demenz“).

Bestimmung des Schlaganfallrisikos:
 

Die meisten Schlaganfälle wären vermeidbar. Sie entstehen durch Ablagerungen im Herz, in der Hauptschlagader (Aorta) und den hirnversorgenden Arterien. Sie kündigen sich meist durch kleinere Schlaganfälle oder sogenannte transitorische ischämische Attacken (TIAs) an, denen dann ein massiver Schlaganfall folgt, der zu Lähmungen, Sprachverlust oder zum Tode führt.

Die Untersuchung des Gehirns mit MRT kann die Vorläufer eines Schlaganfalls sichtbar machen - kleine Veränderungen in der Gehirnsubstanz, die unbemerkt erfolgen können.

Die Untersuchung des Herzens mit Kardio-CT/MRT und MR-Angiographie und der Aorta sowie der das Gehirn versorgenden Aorta carotides und vertebrales kann eine Schlaganfallgefährdung frühzeitig erkennen. Ultraschalluntersuchungen werden zwar häufig zu diesem Zweck eingesetzt, sind aber im Bereich des linken Vorhofohres, wo sich die meisten Thromben bilden, die Schlaganfälle auslösen.

Lassen Sie sich beraten. Denn ein Schlaganfall ist vermeidbar. Durch frühzeitige Erkennung der Warnzeichen und eine medikamentöse Therapie können Schlaganfälle vermieden werden.

CT Herz